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„Das Beste an meiner Arbeit ist, dass ich ein großes Erfolgserlebnis habe, wenn die von mir entworfenen und berechneten Gebäude tatsächlich gebaut werden. Das finde ich wirklich beeindruckend.“


Vor einigen Wochen durften wir eine neue Bauingenieurin bei uns im Team Willkommen heißen. Yunjia Zhao hat ihr Bachelorstudium an der TU Kaiserslautern im Fach Konstruktiver Ingenieurbau absolviert. Jetzt steht sie am Ende ihres Masterstudiums an der RWTH Aachen, ebenfalls im Fach Konstruktiver Ingenieurbau. Bei uns arbeitet sie nun hauptsächlich als Statikerin in der Tragwerksplanung im Büro in Wuppertal. Bisher am meisten gefällt ihr bisher bei uns, dass ihre Kolleginnen und Kollegen sehr freundlich sind und dass es eine große Auswahl an Snacks, Getränken und Obst im Büro gibt.


Wir freuen uns darauf, zusammen tolle Projekte umzusetzen und gemeinsam mit Yunjia zu wachsen und zu lernen!

Außerdem dürfen wir seit einigen Wochen den neuen Auszubildenden Christoph bei uns begrüßen. Er hat im August mit seiner Ausbildung begonnen und unterstützt uns jetzt in der Bauzeichnung. Herzlich Willkommen im Team!

  • fping

Auf der Lückstraße in Berlin-Lichtenberg ist ein Wohn- und Gewerbequartier bestehend aus insgesamt 7 Gebäuden in Planung. Es soll dem Trägerwohnen dienen, unterstützt also das soziale Wohnen in Berlin. Der Altbestand auf dem Grundstück wurde vollständig rückgebaut. Bauherr ist die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Architekten sind die Bollinger + Fehlig Architekten GmbH BDA.


Modellansicht der Häuser 1, 2 und 3 (v.r.)

Haus 1 wird direkt an der Lückstraße stehen und an das Nachbargebäude anschließen. Es beinhaltet eine zweigeschossige Zufahrt durch das Gebäude, die mit einem Wohngebäude überbaut ist. Im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss soll Platz für Gewerbe entstehen, in den Geschossen zwei bis fünf sind Gemeinschaftswohnungen und Großraumwohnungen vorgesehen. Erschlossen ist das Gebäude 1 durch innenliegende Treppenhäuser und Aufzüge.


Die Wohnblöcke bilden jeweils Innenhöfe, die zum Außenaufenthalt genutzt werden können. Außerdem entstehen um die Wohnblöcke herum Gartenanlagen mit klimaangepasster Bepflanzung. Die Gebäude 2 bis 4 unterscheiden sich äußerlich von Haus 1. Hier sollen ausschließlich Wohnungen realisiert werden, die in den Gebäuden 2a und 2b sowie 3a und 3b auf insgesamt fünf Geschossen und im Block 4 auf vier Geschossen entstehen. Damit formt sich eine stufenweise Staffelung von sechs Geschossen in Haus 1 bis vier Geschossen in Hausblock 4 hin zur südlich angrenzenden Freiraumlandschaft mit Kleingärten und Sportanlagen.


Visualisierung: Bollinger + Fehlig Architekten Berlin

Insgesamt entstehen 158 Wohnungen, die alle über Balkone oder Terrassen verfügen und barrierefrei zugänglich sind. Ein Teil davon wird als geförderter Wohnraum vermietet. Auf dem Grundstück stehen über 300 Fahrradstellplätze zur Verfügung und Sportgeräte, wie Outdoorgeräte und Tischtennisplatten laden zum gemeinsamen Sportmachen ein.


Alle Gebäude sollen in Massivbauweise, die Wände in Mauerwerk oder Stahlbeton und die Geschossdecken mit Stahlbetonmassivdecken errichtet werden. Installierte Photovoltaik-Anlagen unterstützen die ökologisch nachhaltige Energiegewinnung und durch die Dachbegrünung und die entsiegelten Flächen kann zu einer ökologischen Vielfalt beigetragen werden.


Visualisierung: Bollinger + Fehlig Architekten Berlin

Eine bauliche Besonderheit stellen die Abgrenzungen des Grundstücks durch den unterirdisch liegenden Marzahn-Hohenschönhauser-Grenzgraben und die gegenüberliegende Abwasserdruckleitung dar, durch die das Baufeld eingerahmt wird.

Vor einigen Tagen konnte das Apartmenthaus an der Storkower Straße in Berlin fertiggestellt werden. Es handelt sich hierbei um ein achtgeschossiges Wohnhaus mit 76 modernen und möblierten Apartments. Unsere Planungsleistung lag in der Ausführungsplanung Statik (Leistungsphase 5) und Bauphysik.


Visualisierung: IWP Hohental Plan- und Generalbau GmbH

Der Neubau schließt auf der einen Seite an ein achtgeschossiges Bestandsgebäude und an der anderen Seite an ein bestehendes eingeschossiges Trafohaus an. Dieses Trafohaus wird als Dachterrasse des Neubaus genutzt und ist über eine Treppe zugänglich. Der Neubau ist nicht unterkellert. Ab dem 5. Geschoss ist das Apartmenthaus einseitig abgestuft und durch Dachterrassen erweitert. An der abgestuften Fassade sowie auf dem Dach sind Photovoltaik-Anlagen installiert.


Bei der Planung wurde vor allem darauf geachtet, dass die Bauzeit sowie die Baukosten bei gleichzeitiger Flächeneffizienzgewinnung minimiert werden. Beispielsweise wurden Fertigbäder zur Bauzeitminimierung eingesetzt. Außerdem gibt es Möglichkeiten zur Nachnutzung, indem zum Beispiel Längswände zwischen den Apartments entfernt werden können. Dadurch kann eine gewisse Nachhaltigkeit garantiert werden.


Im Erdgeschoss befindet sich ein Fußgängerdurchgang in den Hinterhof. Alle Apartments sind barrierefrei zugänglich und über einen Aufzug erreichbar. Zusätzlich stehen zwei Treppenhäuser, ein Foyer und ein Mittelflur im Gebäude zur Verfügung. Für die Bewohnerinnen und Bewohner frei zugänglich sind außerdem ein Waschcenter im Erdgeschoss, Mieterspinde und Fahrradstellplätze im Innern des Gebäudes. Außen finden sich weitere Fahrradstellplätze, ein Fitnessbereich und Grünflächen.

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