Die Abbrucharbeiten am Vluyner Platz in Krefeld, von denen wir Anfang des Jahres berichteten, sind erledigt. Nun wächst das neue Gebäude. Unsere beiden neuen Auszubildenden Angela und Sonja waren letzte Woche für eine Baukontrolle auf der Baustelle. Gemeinsam mit drei weiteren Kolleginnen und Kollegen kontrollierten sie die Ausführungen der Arbeiten, wie zum Beispiel die Bewehrungen.
Auf der Baustelle am Vluyner Platz entsteht aktuell ein modernes Wohn- und Geschäftshaus der Sparkasse Krefeld mit Geschäftsstelle im Erdgeschoss und Wohnungen in den oberen Geschossen. Aktuell werden bereits die Dachdecken betoniert.
Wir sind gespannt auf die weitere Bauausführung!
Das Büro- und Geschäftshaus Et Bröckske im Zentrum der Stadt Krefeld ist jetzt fertiggestellt. Die letzten Durchbrüche sind statisch freigegeben und die finalen Abnahmen zum Tragwerk und zur Bauphysik sind erfolgt. Die denkmalgeschützte Fassade an den Ecken zur Marktstraße sowie zum Platz strahlt mit neuem Farbanstrich und neuen Fenstern in altem Stil, nichts erinnert mehr an die umfangreichen Stahlabstützungen (siehe Artikel Februar 2023), welche das Straßenbild in der Bauphase prägten.
Die Fassade des Neubauteils mit bodentiefen Fenstern setzt sich vom Altbau ab, gleichwohl harmonisch im Übergang. Wir waren mit der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 2 bis 5 beauftragt. Zudem haben wir die Bauphysik, d.h. Bauakustik und Wärmeschutz bearbeitet.
Das um 1840 erbaute Traditionslokal und Stammhaus der Brauerei Rhenania stand seit 2009 leer und dient zukünftig wieder als Ort des Zusammenkommens. Unter anderem ist die Burger-Restaurantkette Peter Pane in das Erdgeschoss des Gebäudes eingezogen. Auf drei weiteren Vollgeschossen und einem Dachgeschoss sind zudem moderne Büroräumlichkeiten mit flexiblem Flächenlayout entstanden.
Zwei große Dachterrassen an den Büroräumen im Obergeschoss laden zum Verweilen mit Aussicht auf die Stadt und den grünen Kirch- und Willy-Göldenbach-Platz ein. Damit ist dem Projektentwickler und Immobiliendienstleister Qvadrat der Spagat zwischen Altbau und modernen Nutzungskonzepten gelungen. Das historische Et Bröckske ist barrierefrei und erreicht als Denkmal den Nachhaltigkeitswert „Effizienzhaus 70“.
Gemeinsames Essen bei Peter Pane
Letzte Woche Donnerstag ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Peter Pane ausklingen. Uns interessierten natürlich nicht nur die Burger, sondern auch das Gebäude.
Nach Feierabend liefen wir zusammen in die Stadt und setzten uns draußen an einen der Tische vor dem Restaurant. So hatten wir während des Essens einen guten Blick auf die charakteristische gelbe, denkmalgeschützte Fassade des Gebäudes.
Wir genossen das gemeinsame Essen bei Sonnenschein und einer angenehmen Atmosphäre auf dem Platz vor dem historischen Et Bröckske. Jetzt nach der Sanierung soll das Et Bröckske zur positiven Stadtentwicklung beitragen und die ursprüngliche Kneipenkultur in Krefelds Innenstadt wieder aufleben lassen.
Es war ein sehr schöner Abend mit lieben Kolleginnen und Kollegen, guten Gesprächen und leckerem Essen. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Zurzeit erhält die beliebte Albert-Mooren-Halle in Grefrath-Oedt einen neuen Look. Durch eine Sanierung und Modernisierung soll die Veranstaltungshalle umgestaltet und zukunftsfähig gemacht werden.
Das Bestandsgebäude stammt aus den 70er Jahren und ist bautechnisch dementsprechend in die Jahre gekommen. Im Zuge der Modernisierung erhält das Bürgerhaus eine verbesserte Gebäudequalität und Funktionalität sowie eine energetische Sanierung, durch die Ressourcen und Kosten gespart werden. Zusätzlich wird das Gebäude brandschutztechnisch aufgerüstet und barrierefrei umgebaut.
Wir sind mit der Tragwerksplanung des Gebäudes beauftragt. Bautechnisch ist die Halle vom restlichen Gebäude über Dehnfugen getrennt. Diese Dehnfugen ziehen sich bis zum Kellergeschoss durch, das als wasserdichte Wanne ausgebildet ist. Über Dehnfugen sind Keller und Gründung in vier Bereiche unterteilt. Eine Besonderheit des Tragwerks ist die Ausführung der Dachkonstruktion der Halle primär als leichte Stahl-Holz-Konstruktion.
Im Innern der Albert-Mooren-Halle ist eine neue Raumaufteilung geplant, um die Nutzung der vier Bereiche Veranstaltungsräume, Gastronomie, Seniorencafé und Vereinsräume zukunftsfähig zu gestalten. Vorgesehen ist eine Neuordnung des Grundrisses, bei der die eigenwillige Form des Gebäudes aber erhalten bleibt. Die Bereiche sollen unabhängig voneinander nutzbar sein, wozu Eingänge, Flure und Treppenräume umstrukturiert werden. Alle Oberflächen sowie die Sanitäranlagen werden modernisiert und die Fenster und Außentüren erneuert.
Ein Fokus der Modernisierung liegt auf einem modernen Farbkonzept, durch das die Halle in neuem Glanz erstrahlen soll. Die Bestandsbauteile sowie alle Neuerungen werden in das neue Farbkonzept einbezogen. Dadurch soll eine einladende, freundliche und harmonische Atmosphäre geschaffen werden. Geplant sind verschiedene Farbvariationen für die unterschiedlichen Nutzungsbereiche. Die dunklen Braun- und Grautöne des Bestandsgebäudes werden durch frische Grün- und Blautöne ersetzt, die auf den Signaturfarben der Stadt Grefrath basieren. Hinzu kommen zeitlose Beigetöne. Durch die visuelle Umgestaltung wird ein multifunktionaler, einladender Treffpunkt mit ästhetischem Anspruch für die gesamte Gemeinde angestrebt.