Die diesjährige Fortbildungsreise führte die gesamte Belegschaft nach Portugal. Für 3 Tage besuchten wir die portugiesische Stadt Porto am Atlantik.
Gestartet wurde am Donnerstagmorgen am Düsseldorfer Flughafen. Nach einem kurzweiligen Flug landeten wir bei dichtem Nebel am frühen Vormittag in Porto. Nach der Ankunft im Hotel ging es Maria zu einem ausgiebigen Frühstück in die Innenstadt.
Gegen Mittag erwartete uns der erste Teil unserer geplanten Architekturführung durch Porto. Geführt wurden wir durch die belebte Innenstadt Portos, am historischen Rathaus und Bahnhof vorbei. Sofort fielen uns die zahlreichen Umbaumaßnahmen in der Stadt auf, die zum Fachsimpeln einluden.
Das Highlight an diesem Tag war der Spaziergang über die Stahlfachwerk-Bogenbrücke Ponte Dom Luis I, die 1886 vom bekannten französischen Bauingenieur Gustave Eiffel errichtet wurde und über das Duorotal spannt. Von dort oben kann man einen tollen Ausblick über Porto genießen.
Per Seilbahn erreichten wir am Abend erneut die Innenstadt und genossen einen Abendspaziergang durch den Altstadtkern Portos und lernten einiges über die Geschichte der Stadt. Den Abend ließen wir in einem gemütlichen Restaurant ausklingen.
Am Freitag war der Besuch des Stadions des SC Braga geplant. Das Estádio Municipal de Braga wurde zur Fußball EM 2004 in Braga errichtet und hat seitdem einige Architekturpreise gewonnen. Vor Ort erhielten wir eine Führung durch das Stadion. Die Besonderheit liegt in der Integration in die felsige Landschaft. Hinzu kommt eine beeindruckende Dachkonstruktion mit einer Auskragung je Seite von über 50 m. Die Dachfläche wird über Stahlkabel gehalten, die über die gesamte Spielfläche von Tribüne zu Tribüne gespannt sind.
Nach der Rückfahrt in die Stadt besuchten wir den Kulturpark Serralves mit einer Ausstellung über den portugiesischen Stararchitekten Alvaro Siza, der z.B. das Bonjour Tristessein Berlin-Kreuzberg geplant hat. Danach folgte ein Spaziergang durch die groß angelegte Parkanlage.
Am Abend ging es zurück in die Innenstadt wo wir bei traditionellem Essen eine Fado Aufführung bestaunen durften. Beeindruckend war das Gitarrenspiel der Musiker auf der 12-saitigen guitarra portuguesa, die hauptsächlich mit dem Daumen und der Spitze des Zeigefingers gespielt wird.
Der darauffolgende Samstag wurde dazu genutzt, die Reise am Stand oder während eines entspannten Stadtbummels ausklingen zu lassen, denn am Nachmittag ging bereits unser Rückflug nach Düsseldorf.
Aktualisiert: 24. Jan. 2020
Auch in diesem Jahr gehen wir mit unserer gesamten Belegschaft auf eine spannende Stadtexkursion. Das diesjährige Reiseziel ist Portugal. Vom 09.01.2020 bis zum 11.01.2020 besuchen wir die Stadt Porto.
Porto, das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Nordportugals, besticht insbesondere durch seine historische Alstadt „Ribeira“, die seit 1996 Weltkulturerbe der UNESCO ist. Zahlreiche barocke Kirchenbauten gaben Porto den Spitznamen „Barockstadt“.
Von den vielen Brückenbauwerken über den Fluss Douro, freuen wir uns besonders auf die Besichtigung der „Ponte Dom Luis I“, eine Stahlfachwerk-Bogenbrücke aus dem Jahre 1886. Die Brücke ermöglicht den Verkehr über 2 Ebenen.
Die Kombination aus modernen, architektonisch ansprechenden Gebäuden und der Historie macht Porto zu einem interessanten Reiseziel und ermöglicht eine Erweiterung unseres Erfahrungs- und Wissenshorizont.
Über die Reiseerlebnisse werden wir in gewohnter Weise mit spannenden Impressionen an dieser Stelle berichten.
Aktualisiert: 7. Jan. 2020
Die Stadt Wuppertal beabsichtigt den Umbau des Gymnasiums an der Bayreuther Straße. Im zugehörigen VgV Verfahren der Stadt wurde unser Büro unter mehreren Bewerbern ausgewählt. Beauftragt sind die Leistungsphasen 1-6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung nach HOAI.
Die Umbaumaßnahme beginnt mit der Sanierung des Klassentraktes (K-Trakt). Der Altbau stammt aus den 1960er Jahren. Ziel des Umbaus ist die Gestaltung von zeitgemäßen Unterrichtsräumen. Die Grundkonstruktion ist ein Massivbau mit Stahlbetonrippendecken und Ziegelmauerwerk. Eine Besonderheit ist die architektonisch und technisch anspruchsvolle Ostfassade aus Sichtbeton.
Begonnen wurde bereits mit ersten Bauwerksuntersuchungen vor Ort.
Das Team FP-Ing. wünscht Frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr 2020