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Aktualisiert: 22. Feb. 2019


Frühlingshaftes Wetter, Zitrusfrüchte, mediterrane Küche und atemberaubende Baukunst. Mit großen Erwartungen traten wir Mitte Januar unsere dreitägige Studienreise nach Valencia an – und wurden nicht enttäuscht.

Boris Strzelczyk

Am frühen Donnerstagmorgen ging es per Shuttlebus vom Büro aus direkt zum Köln/Bonner Flughafen. Ein Streik des Sicherheitspersonals sorgte für kurzzeitige Unruhe, doch unser Flug war einer der wenigen, der an diesem Tag nicht gestrichen wurde.

Nach einem kurzweiligen und entspannten Flug konnten wir am Flughafen bereits die ersten Sonnenstrahlen genießen und unseren Reiseführer Boris Strzelczyk einem in Valencia lebenden Architekten begrüßen. Auf der Busfahrt zum Hotel bekamen wir einen ersten Eindruck von Boris‘ Wissen über die Stadt, gepaart aus persönlichen Eindrücken und architektonischem Fachwissen.

An diesem Tag führte er uns durch den historisch geprägten Stadtkern. Die Vielfältigkeit Valencias drückt sich hier durch arabische und römische Einflüsse, aber auch durch viele Gebäude aus dem frühen 19. Jahrhundert aus.


Mercado Colon

Beeindruckend waren die Markthalle Mercat Colon, sowie der Hauptbahnhof Valencias, beide errichtet als Stahl-Fachwerkkonstruktionen mit kunstvoll verzierten Fassaden.


Am Abend ließen wir den Tag nach einem ausgiebigen Abendessen mit einem Spaziergang am großen Sandstrand Valencias ausklingen.


Am nächsten Tag starteten wir eine gemeinsame Fahrradtour. Erstes Ziel war der Hafen Valencias, der vor allem durch den Americas Cup geprägt wurde, der 2007 hier stattgefunden hat. Das ehemalige Hauptgebäude und das umgestaltete Hafenbecken zeugen hiervon. Ein Bestandteil des Hafens ist zudem die alte Formel 1 Strecke Valencias, die von 2008 bis 2012 genutzt wurde. Die alten Streckenverläufe sind deutlich zu erkennen und wurden elegant in das Hafengelände integriert.


City of Arts and Sciences

Danach ging es weiter in Richtung Stadt der Künste und Wissenschaften. An diesem Ort hat sich der valencianische Stararchitekt Santiago Calatrava mit mehreren beeindruckenden Bauwerken verewigt. Die typischen skelettartigen, futuristischen Bauformen und der Einsatz von Schalentragwerken in gewaltigen Dimensionen machen seine Werke einzigartig und weltberühmt.


Durch das Flussbett des ehemaligen Turia-Flusses, der aus Gründen des Hochwasserschutzes umgeleitet wurde, ging es zurück in Richtung Innenstadt. Im Cafe del Duende konnten wir am Abend ein Flamenco Konzert bestaunen.


Damit endete für uns eine ereignisreiche Reise und wir kehren mit vielen positiven Eindrücken und schönen Erinnerungen zurück in die Heimat.




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