Check-Up - So haben sich unsere neuen Teammitglieder eingelebt

Unsere drei neuen Teammitglieder Rebekka, Julia und Jafar konnten sich nun schon einige Monate bei uns einleben und Arbeitsalltagsluft schnuppern - Zeit für einen kleinen Check-Up. Wie war ihr Start bei uns? Haben sich ihre Erwartungen erfüllt? Und was gefällt ihnen besonders an ihrer Arbeit in unserem Team?

Julia startete im April bei uns als Bauphysikerin und befindet sich noch in ihrer Einarbeitung im Bereich Wärmeschutz in den Leistungsphasen zwei bis vier. Sie ist aktuell für den Wärmeschutz beim Neubau einer Grundschule verantwortlich.

Rebekka kam im Februar als Bauingenieurin zu uns und übernimmt aktuell prüffähige statische Berechnungen in Leistungsphase vier. Sie  ist in die Projekte zweier Gymnasien und eines Wohn-Quartiers eingebunden.

Jafar fing im Januar als Bauzeichner bei uns an und ist für die Erstellung von Bewehrungs-, Schal- und Positionsplänen verantwortlich. Er arbeitet zur Zeit an einem Schulbauprojekt in Holzbauweise mit.

Mit unterschiedlichen Erwartungen in den neuen Job

Die drei sind mit ganz unterschiedlichen Erwartungen in ihren neuen Job bei uns gestartet. Rebekka ist hingegen mit einer klaren Erwartung in den Job gestartet. Sie wollte das theoretische Wissen aus dem Studium endlich in der Praxis anwenden und die Abläufe in einem Ingenieurbüro kennenlernen. Bisher konnte sie auch schon einige Inhalte aus verschiedenen Modulen anwenden - vor allem im Bereich des Massivbaus. "Dadurch habe ich einiges besser verstanden und gleichzeitig viele neue Aspekte dazugelernt, die im Studium so nicht vermittelt wurden." berichtet Rebekka. Julia hatte hingegen keine Erwartungen, da ihr nach ihrem Architekturstudium klar war, dass sie etwas anderes machen wollte. "Da ich Tragwerkslehre und Bauphysik im Studium sehr spannend fand, habe ich mir bei der Bewerbung gedacht, warum nicht? Bisher war das auf jeden Fall die beste Entscheidung, denn ich habe wieder richtig Spaß an der Arbeit." erzählt sie. Jafar startete mit einer Hoffnung: an anspruchsvollen Ingenieurbauprojekten mitzuwirken. Sein Ziel war die fachliche Weiterentwicklung besonders im nachhaltigen Bauen. "Ich wurde sofort in reale Projekte miteingebunden und bekam die Möglichkeit, meine bestehenden Fähigkeiten einzusetzen und gleichzeitig neue Methoden zu lernen." erzählt Jafar und ergänzt: "Ich trage eine höhere Verantwortung als in früheren Jobs und stehe in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen."

Alle drei sehen ihre Erwartungen erfüllt und sind bisher sehr zufrieden mit ihrem neuen Job - insbesondere, weil sie täglich dazulernen, sich fachlich immer sicherer fühlen und Aufgaben selbstständig übernehmen können. "Ich bin sehr zufrieden mit der Aufgabenvielfalt sowie mit der Arbeitsatmosphäre. Es ist ein kollegiales Team, das sich gegenseitig unterstützt." berichtet Jafar. "In der täglichen Arbeit ist der Fokus viel gezielter als im Studium – ich arbeite an echten Projekten mit und sehe, wie meine Arbeit ein Teil des Ganzen wird. Das ist sehr motivierend." erzählt Rebekka. Sie konnte schon einige ihrer fachlichen Kompetenzen aus dem Studium einbringen - insbesondere im Bereich des Massivbaus. "Was die Arbeit für mich zusätzlich so angenehm macht, ist das tolle Team, das einen umgibt. Es werden regelmäßig gemeinsame Aktionen organisiert, die auch den Teamgeist stärken." ergänzt Julia.

Was reizt euch besonders an eurem Tätigkeitsfeld?

Julia: "Ich find's spannend, wie viele Faktoren beim Wärmeschutz zusammenspielen. Es ist irgendwie cool, dass die eigene Arbeit später im fertigen Gebäude spürbar ist. Außerdem ist jedes Projekt ein bisschen anders. Man muss immer wieder neu denken und Lösungen finden. Das macht’s abwechslungsreich und nie langweilig." Rebekka: "Mich reizt der Gedanke, dass die Konstruktionen, die ich rechnerisch plane, später tatsächlich umgesetzt werden. Es ist ein gutes Gefühl, mit meiner Arbeit zur Realisierung von Bauprojekten beizutragen." Jafar: " Mich reizt besonders die Kombination aus technischer Präzision und kreativem Planen sowie die abwechslungsreichen Herausforderungen bei jedem Projekt."

Jafar, Julia und Rebekka gehen alle ihren eigenen Weg bei uns, der jeweils individuell auf ihre Wünsche und Stärken angepasst ist. "Da ich als Quereinsteigerin ins Team gekommen bin, lerne ich aktuell noch Vieles neu kennen, aber genau das gefällt mir besonders gut – dass man nie auslernt." erzählt Julia. Für Rebekka gab es schon ein kleines Highlight: "Als ich meine erste Schriftstatik selbstständig erstellt und an den Prüfstatiker übergeben habe. Das war ein toller Moment, weil ich gesehen habe, wie viel Vertrauen mir schon nach kurzer Zeit entgegengebracht wurde." Auch Jafar kann von einem herausstechenden Moment berichten: "Als ich meinen Chef während der Probezeit gefragt habe wie zufrieden er mit meiner Arbeit ist, hat er geantwortet, dass er sehr zufrieden ist - sogar mehr, als er erwartet hatte. Das hat mich sehr gefreut und motiviert, noch mehr zu geben, um noch erfolgreicher zu sein."

Zukunftspläne und Ziele der neuen Teammitglieder

Unsere drei neuen Teammitglieder haben noch viel vor. Julia möchte den Weg zur Sachverständigen für Wärme- und Schallschutz gehen und ihr fachliches Wissen stärker in Gespräche einbringen können. "Ich freue mich außerdem sehr darauf, wenn ich später auch Baukontrollen durchführen darf." fügt sie hinzu. Jafar ist es wichtig, seine Kenntnisse im Holz- und Stahlbau weiter auszubauen und strebt eine Vertiefung in die BIM-Planung an. Rebekka möchte mehr Sicherheit im Umgang mit unterschiedlichen Bemessungssituationen gewinnen und Zusammenhänge besser verstehen, um statische Nachweise noch selbstständiger und sicherer durchführen zu können. "Am meisten Spaß machen mir Aufgaben, bei denen ich mein bisheriges Wissen anwenden kann. Besonders dann, wenn ich sie eigenständig lösen kann und merke, dass ich Fortschritte mache." erzählt sie. "Meine Arbeit macht mir besonders Spaß, wenn sie einen sichtbaren Beitrag zum Projekterfolg leistet und wenn meine Pläne problemlos auf der Baustelle umgesetzt werden." so Jafar.

Was war euer wichtigstes Learning aus den ersten Monaten bei uns?

Julia: "Ich habe festgestellt, dass man für viele Dinge erst ein gewisses Gefühl entwickeln muss. Meine größte Lernaufgabe bisher war, geduldig mit mir selbst zu sein, Schritt für Schritt sicherer zu werden und darauf zu vertrauen, dass ich die nötigen Fähigkeiten habe, um gute Lösungen zu finden." Rebekka: "Mir ist klar geworden, wie breit das Feld der Statik ist und wie viele unterschiedliche Aspekte darin eine Rolle spielen. Ich habe gelernt, dass es völlig in Ordnung ist, nicht sofort alles zu wissen – wichtig ist, dran zu bleiben und offen für Neues zu sein." Jafar: "Eine klare und präzise Kommunikation im Team ist genauso wichtig wie technische Genauigkeit."

Wir sind stolz auf unsere neuen Teammitglieder und freuen uns auf viele spannende gemeinsame Projekte!