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Für den Erweiterungsbau des fünfzügigen Bertha-von-Suttner-Gymnasiums in Oberhausen haben wir das VGV-Verfahren für die Tragwerksplanung gewonnen. Geplant ist ein Neubau an der Lipperheidstraße und eine Umgestaltung bestehender Gebäudeteile an der Bismarckstraße. Insgesamt sollen zwölf neue Klassenräume, mehrere neue Kursräume, ein Selbstlernzentrum sowie eine Erweiterung der Büroräumlichkeiten entstehen. Dies ist dringend nötig, da die Schule zu wenig Platz für die heutigen Anforderungen bietet.
Der Neubau entsteht auf der Fläche, auf der zuvor unter anderem der Laubengang, die Sanitäreinrichtung und die Mensa abgerissen werden. Das Erweiterungsgebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 3.600 m² erhält drei Geschosse und wird barrierefrei erbaut. Im Erdgeschoss ist ein Innenhof als Herzstück des Gebäudes geplant, der sich über alle Geschosse erstreckt. Er kann als Aufenthaltsort, Klassenraum oder kleine Aula genutzt werden und sorgt für Tageslicht in den angrenzenden Innenräumen. Ein weiteres Highlight stellt ein Dachgarten auf dem auskragenden Erdgeschoss dar.
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Die Geschossdecken aus Stahlbeton werden mit einer Spannweite von zehn Metern errichtet. Die Dachkonstruktion besteht aus einem Trapezblech, das auf Stahlbetonträgern aufliegt und mit einer Spannweite von fünf Metern verlegt wird. Über den Treppenhäusern ist geplant, die Dächer als Stahlbetonkonstruktion in Massivbauweise zu errichten. Auf dem Dach werden Photovoltaik-Anlagen und extensive Gründächer installiert.
Die helle Klinkerfassade des Neubaus, zusammen mit den großen Verglasungen und den abgerundeten Ecken lassen den Neubau zu einem modernen Hingucker werden.
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