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Neubau einer katholischen Grundschule

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Foto: Hausmann Architektur
Foto: Hausmann Architektur

Für den Rückbau sowie den Neubau der katholischen Grundschule Bischofstraße in Stolberg Büsbach haben wir kürzlich das VgV-Verfahren für die Tragwerksplanung gewonnen. Aktuell starten wir die Planungen und freuen uns auf dieses zukunftsweisende Projekt!


Aufgrund der wachsenden Schülerzahl und des Anspruchs auf Ganztagsbetreuung ab 2026 soll die Grundschule Bischofstraße unter modernen sowie nachhaltigen Gesichtspunkten neugebaut werden. Der jetzige dreizügige Schulkomplex besteht aus insgesamt fünf Gebäuden mit zum Teil mangelhafter Bausubstanz. Die Gebäude wurden im Laufe der Jahre angebaut und erweitert und sind nicht durchgehend miteinander verbunden. Sie bilden in ihrer Anordnung einen internen Pausenhof, der von den Gebäuden umschlossen wird.


Lageplan: Hausmann Architektur
Lageplan: Hausmann Architektur

Der Bestandskomplex wird den heutigen pädagogischen Anforderungen an eine moderne Grundschule nicht mehr gerecht und bietet zu wenig Fläche für die wachsende Anzahl der Schülerinnen und Schüler. Daher wird der Bestand bis auf die im Jahr 2021 errichtete Sporthalle rückgebaut und macht Platz für die neue vierzügige Grundschule mit Clusterkonzept. Neben der flexiblen Raumaufteilung nach Nutzungsabsicht werden außerdem die pädagogische Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die Schaffung von modernen Lernräumen sowie eine inklusive und barrierefreie Umgebung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Nutzergruppen angestrebt. Um dem erhöhten Flächenbedarf gerecht zu werden, sollen angrenzende Grundstücke hinzugezogen werden und zur Grundstückserweiterung beitragen. Der Schulhof wird naturnah gestaltet und dient unter anderem als interaktive Lernmöglichkeit.


In die Planungen wird der Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Technologien zur Förderung einer nachhaltigen Bauweise miteinbezogen. Nachhaltige Schwerpunkte des Projekts stellen das kreislaufgerechte Bauen mit schadstofffreien Materialien, die Barrierefreiheit sowie die Kostenreduzierung durch die Lebenszyklusbetrachtung dar. Zudem soll der Neubau gemäß des Effizienzhauses 40 errichtet werden und Gründächer erhalten. Bei dem Rückbau des Bestandes wird ebenfalls auf umweltfreundliche Methoden, wie die Kreislaufführung und die Weiterverwendung von Materialien zurückgegriffen. Für die Planung des Rückbaus sowie des Neubaus verwenden wir die digitale Planungsmethode BIM, die unter anderem zur Kostenminimierung, Ressourcenschonung und Fehlervermeidung beiträgt.


Zudem soll der Neubau eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten. Das DGNB-Zertifikat steht für die Förderung umweltfreundlichen Bauens und dient als Nachweis für hohe Nachhaltigkeitsstandards.


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