Angelas Baustellenpraktikum
- fping
- 14. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Frisch zurück aus ihrem dreiwöchigen Baustellenpraktikum erzählt Angela, was sie neues gelernt hat und wie es ihr gefallen hat. Das Praktikum absolvierte sie im Rahmen ihrer Ausbildung zur Bauzeichnerin. Ziel war das Gewinnen praktischer Einblicke in den Hochbau sowie die Verknüpfung theoretischer Inhalte aus der Ausbildung mit der realen Baupraxis. Angela arbeitete auf der Baustelle am Dahlerdyk in Krefeld mit, auf der aktuell ein Einfamilienhaus entsteht. Dabei konnte sie viele verschiedene handwerkliche Tätigkeiten kennenlernen und selbst mithelfen.
Zu Angelas Hauptaufgaben gehörte das Betonieren von Stahlbetonflächen, insbesondere der Bodenplatte im 1. Obergeschoss (siehe Bild 1), später der Bodenplatte im 2. Obergeschoss und die Treppe vom Erdgeschoss führend zum 1. Obergeschoss (siehe Bild 2). "Ich durfte dabei beim Einbringen und Glätten des Betons helfen und anschließend bei der Nachsorge des Betons. Dazu gehören zum Beispiel das Abkratzen von Betonresten und die Flächen sauber zu halten." Außerdem war sie in den Auf- und Abbau der Schalung für die Attika im 1. Obergeschoss involviert und arbeitete beim Mauern der Innenwände im 1. Obergeschoss mit, wobei sie lernte, die Steine richtig zu setzen und in der Länge anzupassen. "Ein weiterer Teil meiner Arbeit war das Streichen der Stützen und der Außenwände der Garage mit Bitumen (siehe Bild 3), um sie gegen Feuchtigkeit zu schützen."
Auch wenn die Arbeit auf der Baustelle körperlich anspruchsvoll war, zieht Angela ein sehr positives Fazit:
"Insgesamt war die Arbeit auf der Baustelle kein Kinderspiel, weil sie körperlich anstrengend und manchmal auch schmutzig war. Trotzdem fand ich das Praktikum sehr interessant und lehrreich, da ich viel über die verschiedenen Arbeitsschritte im Hochbau gelernt habe."












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