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Richtfest für den Sparkassenneubau in Krefeld-Traar

Mit der Fertigstellung des Rohbaus wurde letzte Woche das Richtfest auf der Baustelle des Sparkassenneubaus in Krefeld-Traar gefeiert. Anwesend waren neben vielen Gästen auch der Oberbürgermeister Frank Meyer sowie der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Krefeld als Bauherr. Nach einer Ansprache, in der den Architekten, Ingenieuren und Handwerkern gedankt wurde, platzierte der Kran den Richtkranz auf dem Dachstuhl.


Das Gebäude steht für einen städtebaulichen Fortschritt und soll das Stadtbild des Krefelder Vororts Traar abrunden. Gleich neben dem historischen Rathaus fügt sich der Neubau architektonisch gut in die Umgebung des Ortskerns ein und bildet durch seine starke Raumkante eine Einfassung für das nebenstehende Rathaus.


Im Herbst 2024 soll das Wohn- und Geschäftshaus fertiggestellt werden. Dann bieten insgesamt 15 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit Terrassen / Balkonen neuen barrierefreien Wohnraum, der dringend benötigt wird.


Das Gebäude wurde unter den Standards eines energieeffizienten Hauses erbaut und verbraucht nur 55 % eines traditionellen Neubaus. Mit dem Einsatz einer Erd-Wärmepumpe sowie Solarthermie und PV-Anlagen kann nachhaltiges und zukunftsweisendes Wohnen garantiert werden.


Der mächtige Dachstuhl, mit den Sparren-Widerlagern an den Stahlbeton-Drempeln und der tragenden Firstpfette, vermittelt schon jetzt einen guten Eindruck der luftigen Dachgeschosswohnungen mit den giebelseitigen Loggien. Die schlanken Stahlstützen unter der Firstpfette wirken derzeit etwas verloren im Dachgeschoss, später verschwinden sie in den nichttragenden Wänden.


Im Erdgeschoss wird straßenseitig die neue Sparkassengeschäftsstelle entstehen. Für diese Nutzung wurde das Tragwerk auf wenige Stützen reduziert. Die Decke über der Geschäftsstelle ist als massive Abfangedecke konzipiert, sodass die großen Spannweiten zwischen den Stützen möglich wurden. Im Rahmen des Richtfestes konnte dieser großzügige Raumeindruck bereits im Rohbau wahrgenommen werden.


Das Untergeschoss ist aufgrund des hohen Grundwasserstandes in der Bauweise weiße Wanne ausgeführt. Hier befindet sich die Tiefgarage mit insgesamt 16 PKW-Stellplätzen sowie die Mieterkeller und diverse Technikräume. Bei den Stahlbetonunterzügen der Deckentagkonstruktion wurde bei Anordnung und Bemessung bereits frühzeitig der Platzbedarf für die Installationstrassen der Haustechnik berücksichtigt.

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